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Denken und Spüren
Kopf und Körper - Entscheiden
Denken und Spüren (Kopf und Körper)
sind lebenswichtige, je eigenständige, gleich-berechtigte und
gleich-wichtige Berater. Doch entscheiden, was ich im Einzelfall wie
machen will, muss immer ich. Ich bin auch für die Konsequenzen meines
Handelns und Verhaltens (für mich) selbst verantwortlich.

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Das Denken
(Beachten, Bewusst-werden, Einfälle, Ideen) hilft mir, zu überlegen, zu
planen und abzuwägen, auch mir vorzustellen, wie das sein und sich
auswirken könnte (Vorannahmen). |
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Dann
handle, probiere, tue ich - beteilige ich mich mit dem
entsprechenden Verhalten. |
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Daraufhin
spüre ich die Wirkungen. |
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Nun kann
ich entscheiden, ob ich mein Handeln / Verhalten so lassen oder
modifizieren will. |
Das gilt
auch dann, wenn der Kreislauf mit dem Spüren beginnt. |
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Ich spüre
(Wohl-fühlen, entspannte Ruhe, Freude, Schmerzen, Kummer,
Krankheiten, Streit usw.). |
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Nun kann
ich die Situation überdenken und |
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Neues bzw.
Veränderungen probieren. |
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Mit dem Spüren
(besseres Gefühl, Verbesserung für mich insgesamt) kann ich den
Erfolg meiner Bemühungen überprüfen. |
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Und
letztlich entscheide wieder ich, ob ich mein Handeln / Verhalten nun
so lassen oder weiter verändern / verbessern will. |
Gehen tut es letztlich immer um mehr
Freude, Wohl-fühlen und Intensität "spüren". Deshalb ist es
auch so wichtig, jedes Handeln gleichzeitig auch mit dem Spüren zu
begleiten, also aufmerksam wahrzunehmen: "Wie mache ich es gerade,
was spüre ich jetzt, wie tut mir das? Bedeutet das eher mehr oder eher weniger
entspanntes Wohl-fühlen - alleine und mit anderen zusammen?"
Das Maß des "spürbaren" Wohl-
und Zufrieden-fühlens bestimmt das Lebens-Gefühl und damit die eigene
Lebens-Qualität.
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